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Krampfadern und Besenreiser: Was ist das?
Sie zeigen sich als feine, bläuliche Linien oder auch knotige Erhebungen unterhalb der Haut – Krampfadern und Besenreiser sind äußere Anzeichen einer Venenschwäche. Sie gelten als eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. In diesem Fall sprechen Mediziner von einer sogenannten Varikosis.

Unterscheidung von Krampfadern und Besenreisern
Besenreiser und Krampfadern sind nicht das gleiche. Sie unterscheiden sich vor allem in der Ausprägung der Venenschwäche und ihrer Sichtbarkeit.
Krampfadern zeichnen sich dadurch aus, dass hierbei die Venen stark erweitert sind. Sie erscheinen dann fast knotig, treten sogar unter der Haut hervor. Auch wenn Krampfadern oder auch Varizen grundsätzlich überall am Körper vorkommen können, häufen sie sich doch zumeist an den Beinen. Die ersten Anzeichen von Krampfadern treten ab dem 30. Lebensjahr auf. Dabei leiden dreimal mehr Frauen als Männer an Krampfadern. Im Laufe der Zeit können sie zu gesundheitlichen Problemen führen.
Besenreiser sind eine schwächere Form von Krampfadern. Auch diese Form von Venenschwäche ist sichtbar unter der Haut. Anders als bei den Krampfadern sind Besenreiser feiner, fast wie ein Spinnennetz. Diese kleinen Verästelungen sind nicht nur auf die Beine beschränkt. Auch an Oberschenkeln oder im Gesicht gibt es Besenreiser. Anders als Krampfadern sind Besenreiser zwar nicht gefährlich, werden aber als kosmetisch störend empfunden. Außerdem deuten Besenreiser auf eine Venenschwäche im Anfangsstadium hin.

Wie entstehen Krampfadern und Besenreiser?
Sowohl Krampfadern als auch Besenreisern liegt eine Schwäche des Bindegewebes zugrunde, welche die Adern weitet. Das macht die Arbeit der Venen schwer, denn sie transportieren das Blut entgegen der Schwerkraft aus den Beinen hoch zum Herzen. Damit es nicht zurückfließt, stoppen Klappen den Rückfluss. Sind die Venenklappen defekt und schließen nicht richtig, staut sich das Blut in den Venen und es kommt zu Krampfadern. Die Folge: schmerzende sowie schwere Beine, Ekzeme, Beingeschwüre und Thrombosen.
Bei einem Venenwanddefekt können Sie mit Präparaten wie Venostasin® retard retard Ihre Venenwände reparieren und stärken.

Hormonelle Ursachen von Krampfadern und Besenreisern
Vorwiegend Frauen ab 30 Jahren leiden an Krampfadern und Besenreisern. Das liegt mitunter daran, dass hormonelle Veränderungen, wie durch eine Schwangerschaft, diese Anzeichen von Venenschwäche vorantreiben können.
Krampfadern in der Schwangerschaft beispielsweise sind ebenso wie Besenreiser in der Schwangerschaft keine Seltenheit: Während der Schwangerschaft stellen sich nicht nur hormonelle Veränderungen ein, auch das Venensystem verändert sich. So haben die Venen durch die erhöhte Blutmenge aber auch durch das zusätzliche Gewicht des ungeborenen Kindes mehr zu tun. Die gute Nachricht: Häufig verschwinden Krampfadern nach Schwangerschaften in den ersten drei bis vier Monaten nach der Geburt.

Was tun bei Krampfadern und Besenreisern?
Um die Beschwerden durch Krampfadern und Besenreiser zu lindern, helfen einfache Mittel: Vor allem Bewegung, Gymnastikübungen und durchblutungsfördernde Maßnahmen haben sich bewährt.
- Ausreichend Bewegung in den Alltag integrieren
Bewegung sorgt nicht nur für Schwung im Alltag sondern treibt auch das Blut in den Venen durch den Körper. Hilfreich sind außerdem spezielle Venengymnastik-Übungen. Sie sind altersunabhängig durchführbar, auch während der Schwangerschaft oder im Büroalltag machen sie mobil.
Venengymnasik-Übungen entdecken - Durchblutung anregen
Wechselduschen, Kneipp-Fußbäder, Wadenwickel und Massagen regen die Durchblutung in den Venen an. Für Frische im Alltag und unterwegs sorgen Venostasin® Gel und Venostasin® Fresh. - Ernährung und Wasserhaushalt anpassen
Die richtige Ernährung und ausreichend Wasser sind das A und O in der Venengesundheit. So können belastendes Übergewicht und Übersäuerung vermieden werden. Vor allem Letzteres ist eine Folge ungesunder Ernährung, die den Körper anfälliger für Entzündungen und folglich für Venenschwäche macht. Am besten ernähren Sie sich nährstoffreich, überwiegend basisch und achten auf ein gesundes Gewicht. - Alkohol und Nikotin meiden
Dass Alkohol und Nikotin den Stoffwechsel belasten, ist keine Neuigkeit. Beide Genussmittel erweitern die Blutgefäße. Die Folge: Venenklappen haben es dadurch noch schwerer, den Blutstau in den Beinen zu vermeiden. - Muskelpumpe durch Kompression stärken
Bei schwachen Venen helfen Kompressionsstrümpfe, denn sie unterstützen die Muskelpumpe. Dadurch können sich die Venenklappen leichter schließen. Das Blut staut sich dann weniger in den Beinen. - Venen durch Venostasin® retard stärken
Um die Venenwände zu stärken, hilft eine regelmäßige Einnahme von Venostasin® retard. Schon nach 2 Wochen sind erste Wirkungen spürbar. Und nach 3 Monaten kann Venostasin® retard eine vergleichbare Ödem-Reduktion wie das regelmäßige Tragen von Kompressionsstrümpfen erzielen. 2, 4
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