Sklerosierung heißt Verödung. In den krankhaft erweiterten Venenabschnitt wird dazu ein Medikament gespritzt, das zu einer lokalen Gerinnselbildung führt. Dadurch wird die ausgesackte Vene verschlossen und somit "stillgelegt". Je nach Ausdehnung sind eine oder mehrere Injektionen des Verödungsmittels notwendig. Der Dauererfolg einer Verödungsbehandlung hängt davon ab, wie groß die behandelten Venen sind. Eine anschließende Kompressionsbehandlung ist notwendig (ca. 4-6 Wochen), damit es zur vollen und möglichst komplikationslosen Ausheilung kommt. Jeder Patient sollte sich regelmäßig nachuntersuchen lassen, damit eine eventuell erforderliche Nachverödung rechtzeitig vorgenommen werden kann.