Hausmittel, Gymnastik oder OP?

Venenleiden behandeln & vorbeugen

In den letzten Jahren hat sich in der Behandlung erkrankter Beinvenen einiges getan: Patienten profitieren mehr denn je von einer Vielzahl manueller und operativer Methoden bei Venenerkrankungen.

Das wichtigste Ziel aller nachfolgend aufgeführten Behandlungs- und Therapiemethoden ist in erster Linie, dass sich die Venenklappen besser schließen. Somit wird sichergestellt, dass das Blut in den Venen besser fließen kann und nicht in den Beinen versackt. Die sogenannte Kompressionstherapie – also Kompressionsstrümpfe, die durch ihr feinmaschiges Gewebe Druck ausüben und die Venen in den Beinen zusammenpressen – erleichtern den Venenklappen die Arbeit. Je weniger Flüssigkeit ins Gewebe eindringt, desto eher werden Schwellungen (Ödeme) in den Beinen verhindert und damit auch weiterführende Komplikationen einer chronischen venösen Insuffizienz, etwa offene Beine, Venenthrombosen und die Stauungsdermatitis.

Reicht das Tragen von Kompressionsstrümpfen nicht aus oder hat die Venenschwäche ein gewisses Stadium überschritten, empfiehlt der Arzt eventuell zusätzlich Medikamente, die Beschwerden lindern und die Funktion der Venenklappen positiv beeinflussen. Auch eine regelmäßig durchgeführte, gezielte Form der Venengymnastik kann nicht nur bei akuten Beschwerden hilfreich sein, sondern erfüllt auch präventive Zwecke zur Erhaltung der Venengesundheit. Befindet sich die Venenerkrankung in einem fortgeschrittenen Stadium, kann es sein, dass der behandelnde Phlebologe einen operativen Eingriff in Erwägung zieht.

Die Therapie richtet sich nach Art und Schweregrad der Symptome. Behandlungsmöglichkeiten der Venenschwäche

Operative und medikamentöse Verfahren für die Behandlung von Venenleiden

Die passende Behandlungsmethode oder Operationstechnik ist für jeden Patienten individuell auszuwählen. Das große Spektrum unterschiedlicher Verfahren in den spezialisierten Venenkliniken wird auf jeden Patienten und seinen individuellen Befund abgestimmt.

Welche Therapie der Arzt empfiehlt, hängt in erster Linie vom Befund ab. Zur Untersuchung eines Venenleidens stehen verschiedene Mess-Methoden zur Verfügung, ein erster Schritt ist für viele der kostenlose Venencheck in der Apotheke. Klären Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, welche Behandlungsmethode für Sie die beste ist, welche Risiken bestehen und wie groß die Erfolgschancen sind. Lassen Sie sich nach Möglichkeit von einem Phlebologen/Venenfacharzt beraten.

Stripping: kranke Venen entfernen
Das Stripping ist eine häufige Operation, um kranke Venen aus den Beinen zu entfernen: Dazu wird eine Spezialsonde durch einen kleinen Einschnitt, entweder in der Leiste oder am Knöchel, in die krampfaderartig veränderte (variköse) Vene eingeführt und diese mit der Sonde dann herausgezogen.

Sklerosierung: ausgesackte Venen „stilllegen“
Wenn Blut in den Beinen versackt ist, kann Sklerosierung (Verödung) helfen. Dabei wird ein Medikament in den krankhaft erweiterten Venenabschnitt gespritzt, das zu einer lokalen Gerinnselbildung führt. Dadurch wird die ausgesackte Vene verschlossen und somit "stillgelegt". Je nach Ausdehnung sind eine oder mehrere Injektionen des Verödungsmittels notwendig. Der Dauererfolg einer Verödungsbehandlung hängt davon ab, wie groß die behandelten Venen sind. Eine anschließende Kompressionsbehandlung ist notwendig (ca. 4-6 Wochen), damit es zur vollen und möglichst komplikationslosen Ausheilung kommt. Jeder Patient sollte sich regelmäßig nachuntersuchen lassen, damit eine eventuell erforderliche Nachverödung rechtzeitig vorgenommen werden kann.

Venenmittel

An Möglichkeiten der Behandlung von Venenleiden stehen ebenfalls pflanzliche Mittel wie Rosskastanienextrakt zur Einnahme zur Verfügung. Venenmedikamente, wie zum Beispiel Venostasin®, können Beschwerden lindern und die Funktion der Venen positiv beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Bewegung tragen ihr Übriges zur Erhaltung eines gesunden Venensystems bei.

Unsere Lösung

Venostasin® gegen Venenleiden

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Erste Zeichen von Venenleiden müssen nicht hingenommen werden. Die häufigsten Venenleiden und ihre Symptome

Chronische Venenenklappeninsuffizienz (CVI)

Bei einer chronischen Veneninsuffizienz schließen die Venenklappen nicht mehr richtig. Häufig ist eine Bindegewebsschwäche der Auslöser für diese Funktionsstörung. Durch die verminderte Stützfunktion des Gewebes erweitert sich der Durchmesser der Venen. Infolgedessen kommt es zu einem Blutstau und Flüssigkeit tritt ins umliegende Gewebe aus (Ödeme). Das Gefühl müder, schwerer und/oder geschwollener Beine entsteht und entzündliche Prozesse werden verstärkt.

Als Standardbehandlung bei einer Klappeninsuffizienz hat sich die Behandlung mittels Kompression etabliert. Diese Therapie basiert auf der mechanischen Verringerung des Venendurchmessers durch Druck von außen. Durch diese Kompression der Venen können die Venenklappen wieder schließen.

Venenwanddefekt

Auch ein Venenwanddefekt ist als Auslöser für das Gefühl müder, schwerer Beine bekannt. Hierbei funktionieren die Venenklappen zwar, jedoch werden durch die Freisetzung lysosomaler Enzyme in den Venen im Laufe der Zeit die Veneninnenwände geschädigt. Die Folge: Flüssigkeit tritt aus den beschädigten Venen in das umliegende Gewebe aus und verursacht schmerzhafte Schwellungen und das Gefühl von "Wasser in den Beinen".

Zur Therapie eines Venenwanddefektes hat sich die Behandlung mittels Venostasin® retard etabliert. Venostasin® retard mit dem Wirkstoff Rosskastaniensamen-Trockenextrakts verhindert die Freisetzung der schädlichen lysosomalen Enzyme. Dieser Wirkstoff schützt die Veneninnenwand, hemmt Entzündungen und trägt ebenfalls zu einem verbesserten Tonus (Spannungszustand) der Venen bei.

Bei einem Venenleiden geht es um mehr als nur Besenreiser und Krampfadern, welche lt. CEAP-Klassifikation einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium zuzuordnen sind. Werden bereits die vorhergehenden Symptome und Risikofaktoren ignoriert, nehmen die Veneninnenwände über Jahre weiteren Schaden. Sie verlieren an Spannkraft und werden schließlich anfällig für offene Entzündungen oder gar Thrombosen und Lungenembolien, die ein beträchtliches Gesundheitsrisiko darstellen. Eine frühzeitige Venendiagnostik, z. B. durch eine Venenmessung in der Apotheke oder beim Venenfacharzt (Phlebologe) informiert die Betroffenen über den Stand ihrer Venengesundheit. Im Anschluss daran kann die passende Venentherapie vom behandelnden Arzt eingeleitet werden.

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