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Sie betreffen nur bestimmte Muskeln in einer Körperregion, wie zum Beispiel an den Händen, im Nacken oder im Gesicht. Sie können die Bewegungsfreiheit einschränken und das Ausführen alltäglicher Aktivitäten erschweren. Bekannte fokale Dystonien sind zum Beispiel Schreibkrämpfe.
Mehrere, teils auch nicht benachbarte Körperbereiche, zum Beispiel Hals und eine Hand, sind betroffen.
Hier sind komplette Muskelgruppen in nicht benachbarten Körperregionen betroffen, also zum Beispiel der rechte Oberschenkel und der linke Oberarm.
Diese Form betrifft nur eine Körperhälfte.
Sie betrifft den ganzen Körper, einschließlich des Rumpfes, der Arme und Beine.
Es kommt zu Schüben bzw. akuten Anfällen von Dystonien, die sich auf einen Bereich des Körpers beschränken.
Ihre Entstehung kann durch die Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst werden, wie z. B. Neuroleptika oder Antiemetika.

Achten Sie auf Ihren Elektrolythaushalt. Trinken Sie – gerade nach dem Sport oder bei großer Hitze – ausreichend isotonische Getränke, um die ausgeschwitzten Elektrolyte wieder „aufzufüllen“.
Das ist wichtig, um Ihren Körper mit allen wichtigen Mineralstoffen zu versorgen. Für die Muskulatur sind gerade Magnesium und Natrium essenziell. Reich an Magnesium sind z.B. Bananen, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Vollkornprodukte. Übrigens: Das bei Wadenkrämpfen viel empfohlene „Wundermittel Magnesiumtablette“ ist bei einer ausgewogenen Ernährung meist gar nicht nötig. Sollten Sie jedoch einen erhöhten Mineralstoffbedarf haben, zum Beispiel direkt nach dem Sport, auf Grund erhöhten Alters oder in der Schwangerschaft, können entsprechende Nahrungsergänzungen aber eine gute Lösung sein.
Wechselduschen oder ein anregendes Kneipp-Fußbad fördern die Durchblutung in den Beinen und beugen so Muskelverkrampfungen vor.
Ist die Muskulatur zu wenig in Bewegung, kann auch dies Wadenkrämpfe verursachen.
Verzichten Sie keinesfalls vor sportlicher Belastung auf ein ausreichendes Stretching. So verderben Ihnen Wadenkrämpfe nicht mehr den Spaß am Sport.
Gerade wenn Wadenkrämpfe nachts oder draußen beim Sport auftreten, kann Wärme helfen, diese zu vermeiden. Die richtigen Strümpfe oder eine nächtliche Wärmflasche bzw. ein erhitztes Körnerkissen entspannen die Muskulatur.
Schon wenige Minuten Stretching-Übungen vor dem Schlafengehen helfen gerade bei älteren Menschen, nächtlichen Wadenkrämpfen vorzubeugen.
Zu hoch, zu eng, zu unbequem – auch das falsche Schuhwerk kann Wadenkrämpfe auslösen. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Schuhe gut sitzen und gleichen Sie gegebenenfalls orthopädische Fehlstellungen durch Einlagen aus.
Sollten Ihre Wadenkrämpfe (meist nachts) durch Krampfadern ausgelöst werden, da diese die Mineralstoffversorgung in Ihren Beinen beeinträchtigen, kann Venostasin® retard helfen, Wadenkrämpfen vorzubeugen.
Erste Zeichen von Venenleiden müssen nicht hingenommen werden.
Häufige Symptome einer Venenschwäche