Häufige Folge einer Venenschwäche

Tiefe Beinvenenthrombose

Die Gerinnung des Blutes ist eine wichtige Funktion. Bei einer Verletzung führt sie dazu, dass die Wunde sich verschließt und eine Kruste bildet, damit sie heilen kann. Würde das nicht passieren, hätten wir ein Problem, denn dann könnten Erreger in die offene Wunde eindringen und aus einer Wunde würde mit der Zeit ein Geschwür, das schlecht abheilt. Setzt die Blutgerinnung jedoch in einer Vene ein, kann das im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden. Es bildet sich ein „Blutpfropfen“ bzw. Blutgerinnsel (Thrombus), welches sich zunächst an der Veneninnenwand festsetzt. Dadurch verschlechtert sich der Blutfluss in der Vene. Das ist besonders dann problematisch, wenn ohnehin bereits eine chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) besteht, welche zugleich ein großer Risikofaktor für Venenthrombosen ist.

Das, infolge der Venenschwäche, angestaute Blut in den Beinvenen neigt dazu, ein Gerinnsel zu bilden, auch weil es immer mehr Flüssigkeit durch die gedehnte und poröse Venenwand an das umliegende Gewebe abgibt, wodurch das Blut klumpt. Neun von zehn Venenthrombosen entstehen deshalb in den Beinen, welche primär von Venenschwächen wie der venösen Insuffizienz und einer Venenklappenschwäche betroffen sind.

Inhalt fachlich überprüft von: Medical Affairs

Hat sich ein Thrombus in einer Vene gebildet, können drei Dinge geschehen:

 

  1. 1. Kleine Pfropfen lösen sich schnell von selbst auf und es geschieht nichts.
  2. 2. Der Thrombus löst sich von der Venenwand und wird im schlimmsten Fall durch den Blutfluss in die Lunge transportiert, wo es durch einen Gefäßverschluss zur Lungenembolie kommen kann.
  3. 3. Der Thrombus bleibt an Ort und Stelle und wird dort in Bindegewebe umgewandelt. Durch diese strukturelle Veränderung der Vene kommt es zu einem gestörten Blutfluss, selbst dann, wenn Venenklappen und Muskelpumpe gesund sind. Der gestörte Blutfluss führt dann nach Jahren zu einer chronisch-venösen Insuffizienz. Entsteht die CVI infolge einer Venenthrombose, anstatt dass die Venenthrombose als Folge einer CVI auftritt, spricht man auch von einem postthrombotischen Syndrom (PTS).
Übrigens: Eine Venenthrombose, die zum Beispiel aufgrund einer Gerinnungsstörung oder anderen Ursachen entstanden ist, kann ebenso ein Risikofaktor für die Entstehung einer venösen Insuffizienz sein.

Mit der Zeit kann es zu einem teilweisen oder vollständigem Verschluss der Vene kommen. Dies geschieht vorwiegend in den Beinvenen und Beckenvenen. Man spricht dann entsprechend von einer akuten tiefen Bein- oder Beckenvenenthrombose (TBVT). Löst sich der Thrombus von der Venenwand, kann er mit dem Blutfluss sogar in Richtung des Herzens getragen werden und dort im schlimmsten Fall eine Lungenembolie verursachen. Diese treten tatsächlich sogar bei bis zu 30 % der Patienten mit Venenthrombosen auf, enden aber selten tödlich. 

Die tiefe Venenthrombose (TVT) entsteht primär in den Unterschenkeln und ist übrigens eine der häufigsten akuten Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems.Tiefe Beinvenenthrombosen werden auch als Phlebothrombose oder Thromboembolie bezeichnet. 

Es gibt auch eine andere Form der Thrombose, nämlich die oberflächliche Beinvenenthrombose (OVT), bei der sich ein Thrombus in den oberflächlichen Venen bildet. Beide Formen unterscheiden sich in ihrem Verlauf, den Folgen und der Behandlung. Im Vergleich zur OVT haben Patienten mit einer Phlebothrombose ein höheres Risiko, eine Lungenembolie zu erleiden.

Symptome: Thrombose im Bein rechtzeitig bemerken

Eine Venenthrombose in den Beinen bleibt oft sehr lange Zeit unbemerkt. Viele kleine Thrombosen lösen sich nämlich auch von selbst wieder auf. Handelt es sich aber um einen größeren Thrombus, der den Blutfluss behindert, können mittelfristig Schmerzen und Schwellungen entstehen. Dann muss gehandelt werden, denn eine Venenthrombose kann im Zweifel lebensgefährlich sein, nämlich dann, wenn sie zu einer Lungenembolie führt. 

Deshalb ist es wichtig zu wissen, an welchen ersten Symptomen man eine Thrombose in den Beinen bereits im Frühstadium bemerken kann, bevor es so weit kommt. Diese Symptome hängen jedoch stark von der Ursache der gestörten Blutgerinnung ab. Zudem unterscheiden sich die Symptome auch in Abhängigkeit davon, wo in den Beinvenen sich der Thrombus bildet, etwa im Bereich der Waden, der Kniekehle oder im Oberschenkel. Auch die Beckengegend kann betroffen sein. Bildet sich die Beinvenenthrombose zum Beispiel oberhalb des Knies, können Beschwerden in Oberschenkeln und Becken auftreten, entsteht sie unterhalb des Knies, so sind auch die Beschwerden meist auf den Unterschenkel beschränkt. 
Typische Symptome einer Beinvenenthrombose im Anfangsstadium:

  • Schmerzen im betroffenen Bein (oder der Hüfte, wenn Leistenvenen betroffen sind)
  • Spannungsgefühle und Schwellungen
  • Gerötete und warme Hautstellen
  • Druckempfindlichkeit
  • Kribbeln in Beinen und Füßen
  • Verhärtungen in den Beinen
  • Muskelkrämpfe / Wadenkrämpfe
  • Schmerzen beim Auftreten
  • Schmerzen an der Fußsohle, vor allem beim Stellen auf die Zehenspitzen (Zehen am Boden, Ferse in der Luft)
  • Schmerzen beim Durchstrecken der Beine, vor allem in Wade und Fußsohle
  • Mögliche Hautveränderungen: rötlich-bläuliche Verfärbungen, glänzende Haut, Schwellungen, primär am Fußknöchel


Nicht jede Venenthrombose macht sich durch typische Symptome bemerkbar. Anzeichen wie Schmerzen treten mitunter erst nach Jahren auf.
Da Venenthrombosen zudem häufig die Folge einer Venenschwäche sind, ist es sinnvoll bereits bei Frühsymptomen einer Veneninsuffizienz aktiv zu werden. Denn bis es infolge von Krampfadern und Ödemen zu Thrombosen oder sogar einer Lungenembolie kommen kann, vergehen oft Jahrzehnte. 

In dieser Zeit kann durch einfache Maßnahmen vorgebeugt werden, wenngleich sich ein Venenleiden meist nicht vollständig aufhalten lässt. Trotzdem können Venengymnastik, die Reduzierung von Übergewicht, ausreichend Bewegung im Alltag (insbesondere als Ausgleich bei Jobs im Sitzen oder Stehen) und Kompressionsstrümpfe die Symptome einer beginnenden Venenschwäche deutlich lindern, den Krankheitsverlauf verlangsamen und so schweren Komplikationen vorbeugen. 

Dafür muss man jedoch wissen, anhand welcher scheinbar harmlosen Symptome sich eine Venenschwäche schon Jahre vor ernsthaften Komplikationen bemerkbar macht. Dennoch ist eine Venenschwäche ist nicht die einzige mögliche Ursache für Venenthrombosen.
Erste Zeichen von Venenleiden müssen nicht hingenommen werden. Frühe Symptome einer Venenschwäche

Ursachen & Risikofaktoren: Wie entstehen Venenthrombosen?


Es gibt drei Hauptursachen für eine tiefe Venenthrombose im Bein:
  1. 1. Schäden an der Gefäßwand
  2. 2. verminderte Strömungsgeschwindigkeit des Blutes
  3. 3. Störungen der Blutgerinnung
Diese Ursachen werden auch als Virchow-Trias bezeichnet und wurden erstmals vom deutschen Pathologen Rudolf Virchow im Jahr 1856 beschrieben. Vor allem Schäden an der Gefäßwand und die verminderte Strömungsgeschwindigkeit des Blutes sind häufig auf eine venöse Insuffizienz zurückzuführen. Gerinnungsstörungen sind hingegen eigenständige Krankheitsbilder, die völlig unabhängig von einem Venenklappendefekt oder einer schwachen Venenwand entstehen. 

Es gibt noch weitere verschiedene Risikofaktoren, die das Risiko einer tiefen Venenthrombose erhöhen können, wie zum Beispiel größere Operationen (etwa künstliche Knie- und Hüftgelenke), eine veränderte Blutzusammensetzung, Krebserkrankungen (vor allem während der Chemo- und Strahlentherapie) oder Übergewicht. Auch bestimmte Medikamente wie Hormonersatzpräparate können das Risiko erhöhen. Es gibt jedoch auch Faktoren, die vermieden werden können, wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sowie Bewegungsmangel.
Diese zusätzlichen Risikofaktoren gibt es:

  • Herzinsuffizienz 
  • Hohes Alter (über 60 Jahre)
  • Akute Infektionen
  • Ein Gips an den Beinen
  • Eine ausgeprägte Varikose (Krampfaderleiden)
  • Übergewicht
  • Hormonschwankungen (Schwangerschaft, Wechseljahre, Anti-Baby-Pille)
  • Nikotin & Alkohol
  • Langes Stehen und Sitzen
  • Bewegungsmangel (unzureichend aktivierte Venen-Muskelpumpe, etwa aufgrund von längerer Bettlägerigkeit nach einer OP oder Verletzung)

Veränderte Zusammensetzung des Blutes

Bestimmte Bedingungen wie Gerinnungsstörungen, Schwangerschaft, Austrocknung des Körpers, Verletzungen, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen können zu Veränderungen der Blutzusammensetzung führen, die das Risiko einer Thrombose erhöhen. Zum Beispiel erhöhen manche Schilddrüsenerkrankungen die Blutfettwerte. 

Vor allem Gerinnungsstörungen sind ein Kernproblem. Sie können angeboren oder erworben sein und werden in hämorrhagische Diathesen (erhöhte Blutungsneigung) oder Thrombophilien (verminderte Blutungsneigung) unterteilt. 

Die Gerinnung besteht aus verschiedenen Mechanismen, die in drei Schritte unterteilt werden

  1. 1. Die Aktivierung und Zusammenhaften von Blutplättchen
  2. 2. Die Verklumpung von Thrombozyten und Fibrin unter Einwirkung von Gerinnungsfaktoren
  3. 3. Das Zusammenziehen der Wundränder und Auflösen des Fibringerinnsels

Ein Fibringerinnsel ist eine Ansammlung von Fibrin, einem Faserprotein, das bei der Blutgerinnung gebildet wird. Fibrin bildet ein Netzwerk, das zusammen mit Blutplättchen einen Blutpfropf bildet, der dazu dient, eine Wunde zu verschließen und den Blutverlust zu stoppen. Nach der Wundheilung wird der Blutpfropf durch Fibrinolyse aufgelöst und der Körper baut ihn ab. 

Gerinnungsstörungen können zu hämorrhagischen Diathesen führen, die eine erhöhte Blutungsneigung beschreiben. Hierbei fallen Patienten vor allem durch spontane blaue Flecken, Petechien, flächige Hauteinblutungen oder punktartige Blutungen auf. Verletzungen können länger bluten oder zum Nachbluten neigen. Schwere Fälle können zu Einblutungen in Muskeln und Gelenke führen, während auch ein erhöhtes Risiko für Hirnblutungen besteht. Verstärkte oder verlängerte Regelblutungen können bei Frauen auffallen. 

Die andere Form von Gerinnungsstörungen sind Thrombophilien, die eine verminderte Blutungsneigung beschreiben. Diese zeigen sich oft erst durch die Entstehung von Blutgerinnseln in den tiefen Unterschenkelgefäßen, die dann zu lebensbedrohlichen Lungenembolien führen können.

Verminderte Strömungsgeschwindigkeit des Blutes

Krampfadern, Bettlägerigkeit, lange Liegezeiten, langes Sitzen und Bewegungsmangel können den Blutfluss verlangsamen und das Risiko erhöhen. Denn um das verbrauchte und sauerstoffarme Blut in den Beinvenen entgegen der Schwerkraft zurück zum Herzen zu pumpen, ist viel Kraft notwendig. Diese liefert die sogenannte Venen-Muskelpumpe, ein Ring aus Muskeln in den Unterschenkeln, welcher die Venen beim Gehen zusammenpresst, wodurch das Blut bewegt wird. Sitzen oder stehen wir nun berufsbedingt den ganzen Tag (oder auf Reisen), oder kommt es aus anderen Gründen zu Bewegungsmangel, wird diese Muskelpumpe nicht ausreichend aktiviert So staut sich das Blut nach und nach in den Venen, da es nicht stark genug bewegt wird. Zudem verliert die Muskelpumpe so mit der Zeit an Kraft. Längere Flugreisen sind ein bekanntes Beispiel für einen Risikofaktor. Es gibt sogar den Begriff „Reisethrombose“.
Infografik veranschaulicht eine gesunde und ungesunde Vene nebeneinander im Vergleich.

Schäden an den Venenwänden

Schäden an den Venenwänden können durch Verletzungen, Entzündungen und Tumorkrankheiten, Diabetes, sowie durch Kohlenmonoxid und altersbedingte Veränderungen, sowie eine Venenschwäche auftreten. Infolge einer venösen Insuffizienz staut sich zum Beispiel das Blut in den Beinvenen. Durch den erhöhten Druck wird die Venenwand gedehnt und porös. Dazu tragen auch bestimmte Enzyme bei, welche durch den erhöhten Innendruck gebildet werden und die Venenwand zusätzlich schwächen. Dadurch können die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Sie sitzen an der Veneninnenwand. Erweitert sich der Durchmesser der Vene, schließen sie nicht mehr vollständig, wodurch das Blut, welches durch die Muskelpumpe in Richtung Herzen bewegt wird, in die Beine und Füße zurückfließen kann. Denn genau das verhindern die Venenklappen normalerweise. Es staut sich immer mehr Blut in den Venen, wodurch auch das Risiko für die Bildung eines Thrombus und somit einer Venenthrombose steigt.

Sind Beinvenenthrombosen immer gefährlich?

Eine Beinvenenthrombose ist immer ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, da sich das Blutgerinnsel lösen und in die Lunge wandern kann, wo es eine Lungenembolie verursacht, die tödlich verlaufen kann. Wenn Sie also Symptome wie Atemnot, Brustschmerzen, Schwindel, Herzrasen und/oder blutigen Auswurf beim Husten bemerken, müssen Sie sich umgehend an einen Notarzt wenden. 

Eine andere häufige Komplikation ist das postthrombotische Syndrom (PTS), das eigentlich nichts anderes als eine chronisch-venöse Insuffizienz ist. Nur dass diese in so einem Fall nicht durch einen Venenklappendefekt oder eine Venenwandschwäche beginnt, sondern durch die Verlangsamung des Blutflusses infolge des entstandenen Thrombus. Es kann dazu führen, dass das betroffene Bein anschwillt und schmerzt. Wenn ein PTS fortschreitet, können sich juckende Hautausschläge bilden, manchmal auch Geschwüre. Die Beschwerden können den Alltag einschränken und sind dann sehr belastend. So kann zum Beispiel Hautjucken zu Schlafstörungen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen. Manchen Menschen sind auch die sichtbaren Hautveränderungen sehr unangenehm.

Typische Symptome sind:

  • Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme) an Knöchel oder Unterschenkel
  • Schweregefühl und Schmerzen in den Beinen, vor allem im Unterschenkel
  • Hautausschläge und Verfärbungen

Schmerzen und Schwellungen nehmen durch langes Stehen oder Sitzen oft zu. Durch die Schwellungen kann die Haut am Unterschenkel spannen. Andere mögliche Beschwerden sind Kribbeln, Juckreiz, Taubheitsgefühle, Muskelkrämpfe und Krampfadern. Mit der Zeit kann es zu Hautausschlägen und -verfärbungen kommen: Die Haut kann sich entzünden und röten. Sie kann austrocknen und schuppen, aber auch nässen und Schorf bilden. Später entstehen manchmal schmerzempfindliche, braun-rötliche Verhärtungen. Ebenso kann die Haut auch vernarben und dann heller werden (Atrophie blance). 

Wird eine Thrombose frühzeitig erkannt und behandelt, können jedoch schwerwiegende Komplikationen vermieden werden. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Thrombose sofort ärztlichen Rat einzuholen und die empfohlene Behandlung einzuhalten. Die Prognose hängt auch von der Größe und Lage des Blutgerinnsels sowie von begleitenden Erkrankungen ab.

Wie werden Beinvenenthrombosen behandelt?

Die erste Maßnahme bei einer tiefen Beinvenenthrombose ist die Verabreichung von gerinnungshemmenden Medikamenten, auch Antikoagulantien genannt. Diese Medikamente sollen den Thromboseprozess stoppen und das Risiko einer Lungenembolie verringern. In der Regel werden Heparine verabreicht, die unter die Haut gespritzt werden. Nach der Heparinbehandlung werden die Patienten üblicherweise auf orale Antikoagulantien umgestellt, um so das Risiko einer erneuten Thrombose zu reduzieren. Die gerinnungshemmenden Tabletten werden meist für drei bis sechs Monate nach der Akuttherapie eingenommen. 

Allerdings kann es sein, dass einige Patienten keine gerinnungshemmenden Medikamente einnehmen können. Insbesondere Menschen mit hämorrhagische Diathese (erhöhter Blutungsneigung). In solchen Fällen kann ein spezieller Katheter mit einem kleinen Filter (Vena-cava-Filter) in eine große Vene oberhalb der Nieten gesetzt werden, welcher Blutgerinnsel auffängt, die sich von der Venenwand lösen, damit diese nicht in die Lunge wandern können. Da diese Behandlungsmethode jedoch nicht vollständig erforscht ist, wird sie nur in absoluten Ausnahmefällen eingesetzt. 

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie empfiehlt sich eine Kompressionstherapie, welche die Schmerzen und Schwellungen reduziert und das Wachstum des Blutgerinnsels verhindert. Hierbei kommen medizinische Kompressionsstrümpfe oder -verbände zum Einsatz. Der äußere Druck auf das Bein durch die Kompression fördert den Blutfluss zum Herzen und hilft, den blockierten Blutfluss wiederherzustellen. 

Diese Maßnahmen werden oft als Akuttherapie eingesetzt, können aber auch langfristig von Nutzen sein. Insbesondere die Verwendung von medizinischen Kompressionsstrümpfen kann das Risiko einer erneuten Thrombose im Bein sowie das Auftreten eines postthrombotischen Syndroms reduzieren.
Frau zieht sich Kompressionsstrümpfe an, während sie auf einem Bett sitzt
Die Therapie richtet sich nach Art und Schweregrad der Symptome. Behandlungsmöglichkeiten der Venenschwäche
In schweren Fällen kann eine Thrombolyse oder Thrombektomie durchgeführt werden, um das Blutgerinnsel aufzulösen oder zu entfernen. Diese Verfahren sollten jedoch nur in spezialisierten Zentren mit ausreichender Erfahrung durchgeführt werden, da sie mit einem erhöhten Risiko für Blutungen verbunden sind. 

Eine weitere Möglichkeit, um das Risiko einer erneuten Thrombose zu reduzieren, ist die operative Entfernung des betroffenen Venenabschnitts. Hierbei können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen, wie die Ballonkatheter-Methode, die offene Thrombektomie oder die kompressionsgestützte Thrombektomie. Eine arteriovenöse Fistel kann auch verwendet werden, um das Wiederauftreten des Gerinnsels zu verhindern. 

Insgesamt ist eine schnelle und effektive Behandlung bei einer tiefen Venenthrombose im Bein von entscheidender Bedeutung, um Komplikationen zu vermeiden und das Risiko einer erneuten Thrombose zu reduzieren. Daher ist es wichtig, dass Betroffene bei Verdacht auf eine Venenthrombose sofort einen Arzt aufsuchen und eine gesicherte Diagnose und geeignete Behandlung erhalten. Es ist auch wichtig, dass Patienten die Anweisungen ihres Arztes genau befolgen und regelmäßig zur Kontrolle und Überwachung der Behandlung erscheinen. Nur so kann eine optimale Behandlung und ein erfolgreicher Verlauf gewährleistet werden.

Regelmäßige Blutkontrolle nach der Behandlung

Zusätzlich zu diesen Behandlungsmöglichkeiten ist es entscheidend, dass nach der Therapie regelmäßige Blutkontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Blutgerinnung im Körper optimal funktioniert. Hierbei werden verschiedene Blutgerinnungsfaktoren wie der INR-Wert oder der Quick-Wert überwacht. Eine regelmäßige Überwachung ist besonders wichtig, wenn gerinnungshemmende Medikamente eingenommen werden. 

Der INR-Wert fasst sämtliche Blutgerinnungsfaktoren zusammen. Die Abkürzung steht für „International Normalized Ratio“. Dieser Wert gilt als zuverlässiger gegenüber dem Quick-Wert, der ausschließlich in Deutschland zur Blutkontrolle nach einer Thrombosebehandlung genutzt wird.1 

Der Quick-Wert erfasst lediglich, wie stark der auf Vitamin K basierende Bestandteil des menschlichen Blutgerinnungssystems heruntergefahren wurde. Doch nicht alle gerinnungshemmenden Medikamente basieren in ihrer Wirkweise auf der Verminderung der Aufnahme von Vitamin K. Auch deshalb gilt der INR-Wert als zuverlässiger für die Blutkontrolle. 

Kann man einer Venenthrombose vorbeugen?

Neben der medizinischen Behandlung und der Verwendung von Kompressionsstrümpfen können auch Selbsthilfemaßnahmen dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen wie einer Venenthrombose infolge einer Venenschwäche zu reduzieren. Nicht umsonst wird immer wieder dazu geraten, auf langen Reisen sogenannte „Reisestrümpfe“ zu tragen. Und auch im Rahmen eines Klinikaufenthalts, der mit längerer Bettlägerigkeit nach einer OP einhergeht, erhalten gerade ältere Patienten oft Thrombosestrümpfe im Krankenhaus. 

Weitere Maßnahmen zur Vorbeugung sind regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung sowie das Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, das Risiko für Thrombose zu reduzieren.2
Wie und wie effektiv man vorbeugen kann hängt aber auch stark davon ab, welche Ursachen hinter dem erhöhten Thromboserisiko stecken. Geht das Risiko mit einer Blutgerinnungsstörung einher, haben Gegenmaßnahmen wie Thrombosestrümpfe oder Venengymnastik einen geringeren Effekt als bei der Vorbeugung einer Venenthrombose, die etwa aufgrund von Bewegungsmangel droht. So kommen in diesen Fällen zum Beispiel auch Medikamente wie Blutverdünner zum Einsatz.

Thrombosespritzen

Ebenso können spezielle Thrombose-Spritzen zur Prophylaxe vom Arzt verordnet werden. Zum Beispiel dann, wenn sich das Risiko für eine Thrombose aufgrund von Immobilität erhöht hat. Oder weil ein Körperteil ruhiggestellt werden muss, etwa nach einer Knie-Operation. 

Durch die mangelnde Bewegung kann das Blut in den Venen langsamer fließen und einen Thrombus bilden. Thrombose-Spritzen enthalten Heparin, das die Blutgerinnung hemmt und somit einer Thrombose vorbeugt.
Um sich selbst eine Anti-Thrombose-Spritze zu verabreichen, kann man folgende Schritte befolgen:

  1. 1. Hände waschen
  2. 2. Stelle auf dem Bauch mindestens fünf Zentimeter vom Bauchnabel entfernt auswählen und reinigen
  3. 3. Hautfalte mit Daumen und Zeigefinger bilden und während des gesamten Vorgangs halten
  4. 4. Nadel in einem 90-Grad-Winkel einsetzen und Spritzenstempel vorsichtig, aber vollständig nach unten drücken
  5. 5. Langsam bis fünf zählen und Nadel genauso langsam herausziehen
  6. 6. Verwendete Spritze in einen durchstichsicheren Behälter werfen und sicher entsorgen

Es ist empfehlenswert, diese Technik zuerst unter Anleitung eines Arztes oder medizinischen Fachpersonals zu üben, um eine sichere und effektive Anwendung zu gewährleisten.

Weitere Tipps zur Vorbeugung

 
  1. 1.  Frühmobilisation nach Operationen: Frühmobilisation bezeichnet das frühzeitige Aufstehen und Bewegen von Patienten nach einer Operation. Dadurch werden die Muskeln beansprucht und die Muskelpumpe aktiviert, die eine entscheidende Rolle für den einwandfreien Blutstrom spielt. Gezielte Bewegungsübungen mit einem Physiotherapeuten können das Herz-Kreislaufsystem fördern und einer Thrombose vorbeugen. 

  2. 2. Elektrische Wadenstimulation: Die elektrische Wadenstimulation ist eine Methode zur Vorbeugung einer Beinvenenthrombose, die in Deutschland weniger bekannt ist. Dabei werden Klebeelektroden am Unterschenkel befestigt und für ca. 15 Minuten täglich leicht unter Strom gesetzt. Diese äußere Unterstützung soll den venösen Rückfluss des Blutes fördern und damit einer Beinthrombose vorbeugen.

  3. 3. Regelmäßige Bewegung: Durch Bewegung und gezielte Bewegungsübungen wird die Muskulatur erhalten und die Muskelpumpe aktiviert. Das erzeugt Druck auf die Venen, sodass das Blut leichter wieder zurück zum Herzen transportiert werden kann. Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren gehören zu den optimalen Sportarten, die einer venösen Thrombose vorbeugen können. Auch ein langer Spaziergang ist hilfreich. 

  4. 4. Lagerung der Beine um 20 Grad erhöht: Eine erhöhte Lagerung der Beine um etwa 20 Grad erleichtert den venösen Rückfluss des Blutes zum Herzen. Diese einfache Maßnahme kann durch eine Erhöhung der Beine durch Kissen oder eine spezielle Lagerungshilfe umgesetzt werden.

Reisethrombose: gut gerüstet für Fern- und Flugreisen

Durch die sitzende Haltung auf längeren Reisen werden die Venen im Knie- und Leistenbereich ungünstig abgeknickt. Somit ist der Bluttransport in den Beinvenen nicht mehr optimal, der erhöhte Luftdruck in der Flugzeugkabine und die trockene Umgebungsluft sorgen zusätzlich für die Erweiterung der Venenwände und eine erhöhte Blutgerinnung. Das Risiko für eine Thrombose steigt dann mit jeder Stunde, die sie über den Wolken verbringen. Beim Fliegen wird sogar schon von einem sogenannten „Economy Class-Syndrom“ gesprochen, welches im Klartext bedeutet: „Langes Sitzen ist Gift für die Venen!“ 

Schwellen Ihre Beine während des Fluges schmerzhaft an und treten bläuliche Hautverfärbungen auf, kann das bereits ein Alarmsignal für eine Thrombose sein. Viele Patienten empfinden zudem muskelkaterähnliche Schmerzen in den Beinen, die mit Rötungen und Hitzeempfindungen einhergehen.

Thromboseprophylaxe: 5 First-Class-Tipps gegen schwere Beine auf Fernreisen

Das wirksamste Mittel gegen schwere Beine. Regelmäßige Pausen oder Aufstehen und das Umhergehen im Bahn- oder Flugzeuggang bewirken eine Minimierung des Thromboserisikos.
Auch im Sitzen können Sie aktiv gegen müde Beine vorgehen und die Blutzufuhr verbessern. Kreisen oder Wippen Sie mit den Füßen. Bereits wenige Minuten in regelmäßigen Abständen erhöhen das Wohlbefinden spürbar.
Bei Reisenden, die bereits unter Venenerkrankungen leiden, ist das Tragen von Thrombosestrümpfen auf Langstreckenflügen die beste Vorbeugung.
Eine einfache Prophylaxe auf Reisen. Durch eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme bleibt das Blut dünnflüssig. Meiden Sie Alkohol, da dieser über dehydrierende Eigenschaften verfügt.
Reisen Sie bequem. Vermeiden Sie enganliegende und einschnürende Hosen und Schuhe, die den Blutfluss in den Beinen zusätzlich stören.

Ab ins Handgepäck mit den Rosskastanien

Nein, damit meinen wir nicht die tatsächlichen Baumfrüchte, sondern den Extrakt aus den Samen der Rosskastanie. Dieser ist als eine Beschwerden lindernde  Creme und kühlendes Gel erhältlich und kommt dann zum Einsatz, wenn sich Ihre Beine auf langen Reisen müde und schwer anfühlen. Äußerlich auf die Haut aufgetragen, lindert es die akuten Spannungsgefühle durch den leichten Massageeffekt und kühlt angenehm.
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Vorbeugung bei eingegipsten Beinen

Ist ein Bein längere Zeit durch Gips oder Schiene ruhiggestellt, erhöht sich das Risiko für eine Beinvenenthrombose, da das Blut langsamer fließt und so einfacher einen Pfropfen (Thrombus) bilden kann. Anti-Thrombose-Spritzen mit dem gerinnungshemmenden Heparin können dieses Risiko senken, besonders bei Personen, die ohnehin bereits ein erhöhtes Thromboserisiko haben, zum Beispiel aufgrund einer venösen Insuffizienz. Eine zusammenfassende Untersuchung mehrerer Studien zum Thema zeigte, dass Heparin-Spritzen das Risiko für eine tiefe Venenthrombose deutlich verringern konnten.3

Wie wird eine Venenthrombose diagnostiziert?

Arzt untersucht eine Seitenastvarikose am Knie, mithilfe von Ultraschall.
Bei Verdacht auf eine tiefe Venenthrombose sollten zunächst eine ärztliche Befragung und Untersuchung durchgeführt werden. Die Diagnose kann mit Hilfe des Wells-Scores bestätigt werden. Ist die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose hoch, muss diese möglichst bald bildgebend gesichert werden. Eine Ultraschalluntersuchung kann eine Venenthrombose mit großer Sicherheit nachweisen oder ausschließen.
Bei Beschwerden an den Beinen sollte zunächst eine ärztliche Befragung und Untersuchung erfolgen. Das betroffene Körperteil wird angesehen, abgetastet und mit der Gegenseite verglichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich hinter den Symptomen eine tiefe Venenthrombose verbirgt, lässt sich gut anhand sog. klinischer Scores ermitteln. Am gebräuchlichsten ist der Wells-Score. Liegt dieser bei über vier Punkten, gilt die Diagnose einer Beinvenenthrombose als wahrscheinlich, muss aber zum Beispiel durch bildgebende Verfahren gesichert werden. Die Punkte werden nach Risikofaktoren verteilt. Je bestätigtem Risikofaktor erhöht sich der Wells-Score um einen Punkt.

Folgende Risikofaktoren werden bewertet:
  • Liegt ein Tumorleiden vor?

  • Ist das ganze Bein geschwollen?

  • Bestehen Ödeme?

  • Haben sich Kollateralvenen gebildet? Sie werden auch als „Umgehungsvenen“ oder „Warnvenen“ bezeichnet. Sie entstehen, da ein Blutgerinnsel den Blutfluss in die tiefen Beinvenen einschränkt, weshalb das Blut sich Umwege über oberflächliche Venen sucht, die sich mit Blut füllen und sichtbar werden.

  • Gab es eine Bettruhe von mehr als drei Tagen und/oder einen großen chirurgischen Eingriff vor weniger als zwölf Wochen?

  • Treten Schmerzen oder Verhärtungen entlang der tiefen Beinvenen auf?

  • Treten Schwellungen am Unterschenkel auf, die größer als 3 cm sind?

  • Hat der Patient schonmal eine Venenthrombose gehabt?

  • Liegt eine Lähmung vor oder war das Bein aus anderen Gründen nicht mobil?


  • Ist aus irgendeinem Grund eine andere Diagnose wahrscheinlicher, werden dafür zwei Punkte vom Wells-Score abgezogen.
Ist nach dem Score-Ergebnis die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose hoch (ab 4 und mehr Punkte), muss die Diagnose möglichst bald bildgebend gesichert werden. Ansonsten kann zur weiteren Abklärung eine Blutuntersuchung beitragen: Der D-Dimer-Test. 

Ein D-Dimer-Test ist ein Bluttest, der verwendet wird, um das Vorhandensein von Blutgerinnseln im Körper zu erkennen. D-Dimere sind Abbauprodukte von Fibrinogen, einem Eiweiß in der Blutgerinnungskaskade, das sich bei der Bildung eines Blutgerinnsels vernetzt. Wenn das Gerinnsel aufgelöst wird, werden D-Dimere freigesetzt und können im Blut nachgewiesen werden. Ein positiver D-Dimer-Test bedeutet, dass eine erhöhte Menge an D-Dimeren im Blut vorhanden ist, was auf das Vorhandensein eines Blutgerinnsels hindeuten kann. Ein negativer Test schließt jedoch das Vorhandensein eines Blutgerinnsels nicht aus, da D-Dimere auch bei anderen Erkrankungen im Körper erhöht sein können. Der Test wird daher oft in Kombination mit anderen diagnostischen Verfahren eingesetzt, um eine Thrombose zu bestätigen oder auszuschließen.
Die Ultraschalluntersuchung ist eine zuverlässige Methode, um eine Venenthrombose zu erkennen oder auszuschließen. Eine einfache Möglichkeit ist die Kompressions-Sonografie, bei der die großen Venen im Längs- und Querschnitt dargestellt und von außen mit dem Schallkopf zusammengedrückt werden. Eine Thrombus-haltige Vene bleibt sichtbar, da sie sich nicht zusammendrücken lässt. 

Die farbkodierte Duplexsonografie eignet sich zur Erkennung isolierter Beckenvenenthrombosen und zeigt auch partielle Thrombosierungen, sowie die Flussrichtung und Funktion der Venenklappen. Es ist wichtig, immer beide Beine zu untersuchen, da sich Thrombosen auch auf beiden Seiten entwickeln können. Die Thrombosierung oberflächlicher Gefäße kann durch Tastbefund festgestellt werden, aber eine Ultraschalluntersuchung ist in diesen Fällen auch sinnvoll, da sich die Ausdehnung der Venenverstopfung manchmal weit über die Strecke hinaus erstrecken kann und tiefe Venen ebenfalls betroffen sein können.
Bei unklaren Befunden können die Kernspintomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) mit Kontrastmittel eingesetzt werden. Als Alternative lassen sich prinzipiell die Venen mit einem Röntgenkontrastmittel vom Fuß aus darstellen (Phlebografie). Eine Thrombosierung oberflächlicher Gefäße (Thrombophlebitis) kann außerdem oft durch den Tastbefund festgestellt werden, jedoch ist in diesen Fällen eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll, da die Ausdehnung der Venenverstopfung manchmal weit über die klinischen Beschwerden hinausgeht und auch tiefe Venen betroffen sein können. 

Eine begleitende tiefe Venenthrombose oder eine Thrombosierung großer Venen bis zur Mündung ins tiefe Venensystem kann die Bedeutung der als rein oberflächlich vermuteten Venenentzündung ändern und das Risiko einer Lungenembolie erhöhen, daher ist eine entsprechende Behandlung notwendig.
Langfristige Gefahren durch eine Venenschwäche Weitere mögliche Komplikationen
1 Arnzeimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/LF/PDF/OAKVHF.pdf (letzter Abruf am 25.04.2023)

Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA) www.dga-gefaessmedizin.de/patienten/gesunder-lebensstil.html (letzter Abruf am 29.04.2023)

Chapelle C, Rosencher N, Jacques Zufferey P et al. Prevention of venous thromboembolic events with low-molecular-weight heparin in the non-major orthopaedic setting: meta-analysis of randomized controlled trials. Arthroscopy 2014; 30(8): 987-996.
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